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Trotz Sport oder Diät keine Umfangsreduktion?

Ist das Ziel Umfangsreduktion aber auch straffen und formen, dann sieht die übliche Praxis so aus, dass die täglich zugeführten werden, um möglichst viel Energie einzusparen. Zusätzlich wird der Energieverbrauch hoch gefahren, indem die Joggingschuhe wieder ausgepackt und die Ausdauer trainiert wird.

Mit Erfolg! Zu Beginn purzeln die Pfunde. Doch in der Regel hält dieser Zustand nicht lange an. Plötzlich erreicht man ein Plateau, das Körpergewicht stagniert und geht nicht mehr weiter nach unten. Konsequenz: Noch weniger essen oder noch mehr trainieren. Oder beides!

Die Pfunde purzeln erneut ein wenig. Aber auch hier wird wieder eine Phase erreicht, wo weitere Erfolge einfach ausbleiben. Und den erreichten Erfolg zu halten, wird auch noch immer schwieriger.

Immer weniger essen oder immer mehr trainieren – oder beidesist oft der Fehler!

Wird die Kalorienzufuhr über eine längere Zeit durch weniger essen und/oder einen gesteigerten Kalorienverbrauch zu stark reduziert, dann signalisiert das dem Körper eine „Hungersnot“. Der Körper reagiert auf diese Situation mit einem sogenannten Hungerstoffwechsel – eine Schutzreaktion gegen solche Extremmaßnahmen. Dieser Schutzmechanismus ist evolutionär bedingt. Denn früher konnte diese Körperreaktion das Leben retten. Nämlich immer dann, wenn eine Hungersnot herrschte. Doch heute gibt es in der westlichen Welt solche Hungersnöte nicht mehr. Der gefüllte Kühlschrank, Supermärkte und die Dönerbude an der Ecke bieten Kalorien im Überschuss. Und das Resultat kann man dann auch sehen: Speckröllchen!

Wussten sie, dass deutschlandweit 7 von 10 Frauen zu wenig essen um abnehmen zu können? Befindet sich der Stoffwechsel in einem Hungerstoffwechsel können auch keine Muskeln aufgebaut und der Körper gestrafft oder geformt werden.

Ein Hungerstoffwechsel führt zu den unterschiedlichsten Anpassungen im Körper. So kommt es zu einer geringeren Freisetzung von Schilddrüsenhormonen, die jedoch die Stoffwechselrate beeinflussen. Eine niedrige Stoffwechselrate bedeutet einen geringeren Kalorienbedarf - auch in Ruhe. Für den Organismus optimal! Denn die bestehenden Fettpölsterchen bleiben so unangetastet und das sichert ein längeres Überleben. Und das ist das primäre Ziel des Körpers: Die Hungersnot überleben.

Gleichzeitig kommt es zu einem Anstieg des Stresshormons Kortisol. Kortisol kann in diesem Moment zu Wassereinlagerungen im Fettgewebe und unter der Haut führen (-> unschönes Hautbild). Trotz starkem Kaloriendefizit kommt es dann statt zur gewünschten Gewichtsreduktion zu einer Gewichtzunahme. Die Folge? Noch weniger essen und/oder noch mehr Sport machen. Aber dadurch wird alles nur noch schlimmer und man trudelt langsam aber sicher in einen Teufelskreis!

Doch als wäre es noch nicht genug! Durch die Ausschüttung des Leistungshormons Adrenalin und sogenannter Hungerhormone treibt uns der Körper zur Nahrungssuche. Und das ist evolutionär betrachtet durchaus wünschenswert. Denn auch das schützt vor dem Hungertod. Dank dieser Hormone beginnt die Suche nach Futter. „Gelüste“ kommen auf. Und in der Regel wird dann „zugeschlagen“, d.h. es wird oft mehr gegessen als eigentlich benötigt wird. Und trifft diese „Kalorien-Völlerei“ nun auf einen verlangsamten Stoffwechsel, dann steht dem Fettaufbau nichts mehr im Wege und wir stehen am Ende mit mehr Körperfett da als zuvor.

Wie entkommt man nun diesem Szenario?

Der erste Schritt ist, sich in so einer Situation echten Profis in Sachen Sport und Ernährung anzuvertrauen! Auch wenn wir jeden Tag essen, sogar gesund durch viel Obst und Gemüse oder Bio, so bedeutet das nicht auch das Wissen eines Ernährungswissenschaftlers zu besitzen und danach zu handeln. Mit dem Sport verhält es sich genauso. Joggen oder nach Videos turnen bedeutet nicht Diplomsportwissenschaftler oder Trainer zu sein und dementsprechend alles richtig zu machen. Wichtig ist nämlich nicht nur was gemacht wird, sondern wie!

Profis besitzen die Sachkenntnis um ihre Diät in Kombination mit einem sinnvollen Sportprogramm zu planen. Alleingänge und Extremvarianten sollten grundsätzlich vermieden werden, denn sie sind auf Dauer erfolglos!

Die Ernährung muss auf das Ziel abgestimmt sein. Und geht es um Abnehmen, dann muss vor allem ein Kaloriendefizit erzeugt werden. Es muss eine geplante Diät erfolgen, die hilft den oben beschriebenen Jo Jo Effekt, bzw. den Hungerstoffwechsel zu umgehen. Das Sportprogramm muss ebenso auf das Ziel abgestimmt und entsprechend geplant werden. Es besteht aus intensivem Krafttraining, ergänzt durch angepasstes Ausdauertraining. Ein geplantes, auf das Ziel abgestimmtes Ernährungs- und Sportprogramm - dann steht dem Erfolg nichts mehr im Weg. Lesen sie dazu auch gerne die Erfolgsgeschichten unserer Clubmitglieder und lassen sie sich beraten, wie wir auch sie unterstützen können.

Herzlichst, Waldtraut und Team

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